das prekäre zuhause als selbstreferenzielle echokammer
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Igor F. Petković und Dominika Kalcher◄ Rückzüge bin ich durch Kreativ-Lockdowns im Home-Office gewohnt. Die Covid-Einschränkungen erlebte ich anfangs daher durch dystopische Ausformungen, wie Straßen voll bleierner Stille oder vereinzelten distanzierten Menschen, deren Gesichter unter den Masken unleserlich wurden. Die … Weiterlesen

die beziehung zum live-publikum ist durch nichts zu ersetzen
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Irina Karamarković und Denovaire ◄ Es klingt wie ein Klischee, aber diese Pandemie hat nicht nur uns alle, sondern auch unsere Arbeitsweisen in großem Ausmaß verändert. Als Musikerin bestand ein Hauptteil meiner Arbeit in der Zeit vor COVID aus Live-Performances … Weiterlesen

die lockdowns als verschnaufpause
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Joachim Hainzl und Maryam Mohammadi ◄ Selbstverständlich hatte die Pandemie in den letzten beiden Jahren auch massive Auswirkungen auf die Arbeit von Maryam und mir. Bei einem Projekt fiel die geplante Auftaktveranstaltung genau mit dem Beginn des ersten Lockdowns zusammen. … Weiterlesen

online-meetings ersetzen kein persönliches kennenlernen und gemeinsames planen
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Renate Kordon ◄ Für mich wurde durch die Pandemie vor allem ein Projekt verhindert, dass ich gemeinsam mit einem Trickfilm-Studio in Irland durchführen wollte. Ich hatte eine Förderung für meine FABULI Episoden bekommen und geplant, diese mit irischen TrickfilmkünstlerInnen gemeinsam … Weiterlesen

der standby-modus breitete sich im ganzen inneren system aus
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Severin Hirsch ◄ Durch die Pandemie und den Lockdown wurde mein Flow im (künstlerischen) Schaffen unterbrochen. Anfangs war klar, dass wir warten müssen, Ausstellungen wurden verschoben oder abgesagt. Ständiges Warten und Bereithalten, dazwischen seinen Brotjob machen, wieder warten. Sich über … Weiterlesen

kunstwerke sind das, was von uns menschen übrigbleibt
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Michaela Zingerle ◄ Ich habe schon lange vor der Pandemie mein persönliches Arbeitsumfeld in die Cloud verlegt und mir ein papierloses Arbeiten angewöhnt. Damit wollte ich ortsunabhängig sein und vor allem sollte es mir leichter fallen, in wechselnden Teams interagieren. … Weiterlesen

unsere prekären lebenssituationen haben sich verstärkt
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Nayari Castillo-Rutz ◄ Während der Pandemie sind Projekte im „White Cube“ (Ausstellungen, Performances, Vorträge und Diskussionen mit Livepublikum) praktisch aus meinem Leben verschwunden. Die Hoffnung, vermehrte Finanzmittel für Projekte im öffentlichen Raum zu erhalten, erfüllte sich auch nicht. Mein Mann … Weiterlesen

mehr finanzieller halt durch den staat ist erforderlich
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Tanja Gurke ◄ Die Pandemie erlebte ich zweigeteilt: Einerseits war der Kulturbetrieb entweder gar nicht oder nur eingeschränkt geöffnet und es war notwendig, flexibel und erfinderisch zu sein und neue Formen der Sichtbarkeit zu finden. Dies waren Herausforderungen, die es … Weiterlesen

wenn die verordnung nicht der vielfalt entspricht
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Lidija Krienzer-Radojević ◄ Seit dem ersten Tag der Gesundheitskrise war die Kulturbranche mit mannigfaltigen Unsicherheiten und Beschränkungen konfrontiert. Nicht nur griffen die Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie stark in die Produktion und in den Konsum kultureller Tätigkeiten ein, auch wurde … Weiterlesen

meine chance, die grazer kulturszene kennenzulernen
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Azam Shadpour ◄ Im Winter 2021/22 hatte ich endlich die Möglichkeit, als Stipendiatin des Landes Steiermark meine durch die Pandemie bereits um ein Jahr verschobene Residency als Fotokünstlerin in Graz wahrzunehmen. Als ich hier ankam, kam ich gerade rechtzeitig zu … Weiterlesen

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