Ulrike Freitag, ausreißer-Redakteurin ◄ Für jeden Wunsch eine Befürchtung.
zur wahl
Patrick Kwaśniewski, Mediengestalter ◄ Der erste isländische Gletscher schmilzt und der Amazonas brennt, aber ihr wählt einen Bundeskanzler, der sagt, Umweltschutz sei schlecht für die Wirtschaft und einen Vizekanzler, der Orbán als sein Vorbild nennt.
brennpunkt pflege
Karin Schuster, MA, DGKP und Radiojournalistin ◄ 12 Stunden Arbeitstage und niedrige Entlohnung brauchen wir nicht.PolitikerInnen die das Berufsbild der diplomierten Gesundheits- und Krankenpflegeperson (DGKP) kennen, brauchen wir.Bundesweite einheitliche Pflegeschlüssel und eine solidarische Finanzierung brauchen wir auch.Oder möchten SIE als … Weiterlesen
stopp neoliberalismus!
Anita Hofer, Vorstand IG Kultur Steiermark, Künstlerin, Kulturarbeiterin ◄ Ausstieg aus der Politik des Neoliberalismus! In ihr haben Ethik und Moral keinen Platz. Eine Politik im Interesse des Finanzkapitals, in der die Privilegierung weniger Reicher auf Kosten der großen Mehrheit … Weiterlesen
politik für alle menschen …
Eva Ursprung, Künstlerin ◄ mit empathievernunft und kompetenzfür eine intakte umweltund ein solidarisches miteinanderwertschätzung von bildung, kunstund die diversität der kulturenfrauen in die regierungein ministerium für kulturbäume in die städtebedingungsloses grundeinkommen
zweifelhaftes vermächtnis
Otto Bürger, Zyniker/Realist ◄ Solange Menschen an der Macht sind, deren Hauptansinnen das Füllen der eigenen Taschen und die Gerechtwerdung der geldgebenden Wirtschaftszweige ist, kann man die Wünsche auch in ein Sackl sprechen und sie in eine Zeitkapsel geben, sodass … Weiterlesen
Sicherheit
Maria Leitner, Facharbeiterin, Alleinerzieherin ◄ Ich möchte morgens aufstehen, ohne Kopfschmerzen und die Sorge, dass die 24 Stunden des Tages und die Kraft nicht reichen, um zehn Stunden durchzuarbeiten, zuhause Kinder und Eltern zu versorgen und nicht das komplette Chaos ausbrechen zu … Weiterlesen
mein wunsch
Guido Satta, Grafiker ◄ Ich möchte in dem Land wählen dürfen, das nur allzu bereitwillig meine Steuergelder annimmt.
zweitausendvierundzwanzig
Tiphan ◄ Zweitausendvierundzwanzigich glaub die Milch wird ranzigZweitausendvierundzwanzigKomm wir ziehn nach DanzigZweitausendvierundzwanzigÖsterrreich mei Anzig‘ !ZweitausendvierundzwanzigWenn ich da keinen Strand siehg! ZweitausendvierundzwanzigStatt Milch sauf ma Red-SchwanzigZweitausendvierundzwanzigDer Wähler geht verangstigZweitausendvierundzwanzigKa Wunder bei die AnzügZweitausendvierundzwanzigDas Kofferwort heißt Wahn-sick ZweitausendvierundzwanzigRechts werd i net so … Weiterlesen
wehende fahnen
Regina Appel ◄ Dieses Mal war es eine kleine Grünfläche, gleich neben der Straße, an der mir das erste Plakat für die aktuelle Wahl aufgefallen ist. Fast einsam wirkte es, auf der von der Sommerhitze ausgebrannten Wiese. Fast einsam, denn … Weiterlesen