Die Puppe

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Dhurata Hoti ◄

Aus dem Albanischen von Andrea Grill

Großmutter hatte mit fünfzehn geheiratet. Großvater, Nachkomme einer der ältesten und mächtigsten Familien, war stadtbekannt im guten Sinn, aber außergewöhnlich gewalttätig und eifersüchtig auf seine Frau, eine Eigenschaft, die er auch seinen Kindern vererbte, eins von ihnen war Trojas Vater. Weder ihren Vater noch den Großvater, die Onkel oder deren Söhne hat Troja je kennengelernt. Sie sind alle im Krieg umgekommen. Alle, außer den Frauen und den Brüdern Trojas, die noch Kinder waren. Eigentlich sind sie verschollen. Bis zum heutigen Tag. Seit einundzwanzig Jahren. Troja wurde während des Kriegs geboren. Aber sie erinnert sich an nichts von diesem Krieg. Im Gegensatz zu ihrer Mutter, den Brüdern oder der Großmutter unterteilt sie die Zeit nicht in die Periode vor und die nach dem Krieg. Sie versteht das nicht. Es hat für sie keine Bedeutung. Das unterscheidet sie offenbar von den anderen und distanziert sie von ihnen. Auch an der Universität wusste niemand von der Tragödie, die ihrer Familie zugestoßen war. Sie hatte sich immer davon lösen wollen, fortgehen, auch weil ihr die Erinnerung Angst machte, sie erschien ihr wie etwas, das ihr auflauerte. Wie eine düstere Vergangenheit. Die Verschollenen fehlten ihr nicht, denn wie könnte ihr etwas fehlen, das sie nie gehabt hatte. Ihr Vater hatte ihr gefehlt, wenn sie die Väter ihrer Freunde gesehen hatte, aber nicht wirklich ihr eigener Vater, einfach ein Vater. Eines Tages, als Heranwachsende, angeregt von einem Film, hatte sie ihre Mutter gefragt, warum sie sich nicht einen anderen Mann suchte? Daraufhin hatte sie Troja hart geschlagen. Am nächsten Morgen hatte sie sich dafür entschuldigt und sie gebeten, diese Frage nie mehr zu wiederholen.

Mit der Mutter begrüßten sie sich kalt. Die Wange zum Kuss hinhalten. Das war eine mechanische Geste, die sie sich angewöhnt hatten, aber sehr kühl, die Lippen der Mutter kamen ihr vor wie zwei trockene Schnecken, die auf der Haut kleben blieben. Sie fragte, ob sie gegessen hatte, Troja antwortete, dass sie nichts wollte. Ich bringe dir also Tee, sagte die Mutter mit hoffnungsloser Stimme. Troja setzte sich an den Tisch und schaute auf ihr Telefon. Ihr kam es unfassbar heiß vor im Zimmer, sie fing an zu schwitzen. Aber da niemand sonst sich daran störte, dachte sie, es müsse etwas in ihrem Inneren sein. Sie trat vom Zimmer in den Garten hinaus. Dort konnte sie besser atmen. Sie legte sich auf die Wiese, begann Atemübungen zu machen, streichelte die Erde mit den Händen, als würde sie einen heidnischen Gott um etwas bitten.

Am Jahrestag versammelte die Familie sich zum gemeinsamen Mittagessen. So ehrte man Tote, die noch nicht ganz verstorben waren. Es ist schlimmer, als wenn ich gesehen hätte, wie er umgebracht wurde, hatte sie Mutter in Bezug auf den verschwundenen Gatten sagen hören. Niemals hätte sie gewagt, ihn als Toten zu bezeichnen. Als ob die erste Person, die seinen Tod aussprach zu seinem Mörder würde.

Troja war erst gegen Morgen eingeschlafen, aber sie stand mit einem seltsamen Gefühl auf. Als ob sie froh wäre, dass der gefürchtete Tag gekommen war. Das Unausweichliche würde irgendwann am Nachmittag ein Ende finden. Sie wählte ein aschfarbenes Kleid, passend für die Gelegenheit, um jeder möglichen Kritik auszuweichen. Sie schloss den Schrank und betrachtete sich im Spiegel. Ihr schien, als ändere sich ihr Gesicht, wenn sie nach Hause kam. In diese Stadt. Sie verdarb ihr Haut und Haare. Sie schwitzte stark. Auch die Stadt war eine weitere Quelle des Unbehagens. Sie zitterte, wenn sie daran dachte, dass sie ausgehen musste, Leute treffen.

Vielleicht müsste sie auch gar nicht hinaus. Sie könnte alles online bestellen, dann lachte sie über diese Idee. Sie würde viele Übungen machen, damit die Zeit verginge. Sie hatte sich einige Figuren vorgenommen, die sie analysieren würde. Vielleicht würde es gar nicht so schlecht, dachte sie, und dann wiederum machte ihr dieser ganze Optimismus Angst.

Als sie hinunter ging, waren die meisten noch nicht da. Ihr kleiner Bruder telefonierte draußen, er schimpfte mit jemandem. Mutter und Tante diskutierten über etwas, während Großmutter ins Leere starrte. Zwei Männer, die Troja kannte, aber von denen sie nicht mehr wusste, wer sie waren, tranken Kaffee.

Nachdem sie gegrüßt hatte, kehrte sie wieder in ihr Zimmer zurück und drehte sich einen kleinen Joint, den sie mitnehmen wollte. Sie würde ihn anzünden, wenn die ganze Zeremonie zu Ende wäre, an einem Ort, wo sie ruhig rauchen könnte. Sie sah, dass die Schachtel mit dem Papier aufgebraucht war, und dachte unwillig darüber nach, wie sie es in der Stadt nachkaufen würde. Die Sache war die, dass die Stadt so klein war, dass alle einander kannten und der Kauf von etwas, das direkt mit dem Rauchen von Gras assoziiert wurde, in einem öffentlichen Skandal enden könnte. Leichte Panik überfiel sie, aber sie beruhigte sich gleich wieder. Zumindest hatte sie einen Joint. Sie steckte ihn in die kleine Handtasche und ging hinunter. Die Gäste waren gekommen. Sie grüßte wohlerzogen und bemühte sich, so bekümmert wie möglich zu wirken. Bekümmert aber kurzangebunden, um den Leuten zu entkommen.

Sie betrachtete einen nach dem anderen, während sie sich Details über sie ausdachte, wie einst in der Schule, als sie mit Persönlichkeiten spielten. Gegenüber saßen zwei Tanten väterlicherseits, die große eine sehr schöne Frau, die aber leider darauf fixiert war, alle zu dominieren und schlechtzumachen. Verheiratet mit einem Mann, der noch in sie verliebt war und jeden Wunsch der verwöhnten Kinder erfüllte, schien sie doch dauerhaft tödlich beleidigt. Zwischen Trojas Mutter und der Tante herrschte eine sado-masochistische Beziehung. Beide schienen sie zu genießen. Die Tante hatte die Rolle ihres früheren Mannes übernommen, allerdings nur in psychischer Hinsicht. Mutter brauchte es offenbar, sich zu unterwerfen. Die kleine Tante wurde in der Gesellschaft als Persona non grata betrachtet. Sie hatte ihren Mann und die Kinder für einen dahergelaufenen Lover verlassen. Der danach wiederum sie verlassen und in der Stadt gnadenlos erniedrigt hatte. Jahrelang hatte sie sich irgendwo herumgetrieben, weil niemand aus der Familie den Mut hatte, mit ihr zu sprechen. Doch als der Krieg kam, nahmen sie sie wieder im Haus auf, allerdings nicht ohne sie dauernd daran zu erinnern, was sie getan hatte. Ihr Mann und ihr Geliebter waren ironischerweise im Krieg gestorben, beide Soldaten. Eine der Frauen der Cousins fragte, ob sie bald mit dem Studium fertig wäre. Troja sagte, dass sie im letzten Jahr sei, aber danach noch etwas anderes studieren wollte. Die Frau schaute entsetzt. Und wann kommst du wieder nach Hause? Troja erzitterte, aber sagte nichts. Die Frau sprach weiter und betonte, dass sie bald zurückkehren müsse, um zu heiraten. In ein paar Jahren wirst du nicht mehr schön ausschauen in einem Hochzeitskleid.

Die Mutter unterbrach sie mit der Frage, ob sie nach dem Essen Kaffee wollten. Troja war sehr dankbar dafür, nicht antworten zu müssen. Auch diesmal war es noch gut gegangen, und sie würde darauf achten, dieser Frau in den kommenden Tagen nicht mehr über den Weg zu laufen. Ihre zwei Brüder sprachen konzentriert miteinander. Das war ihre übliche Art und Weise, wenn sie etwas ausheckten. Troja hatte drei größere Brüder. Alle drei waren ihrer Meinung nach verrückt, und bestimmt war das auch sie nach deren Meinung. Es war eine merkwürdige Familie in einer merkwürdigen Stadt, in der vor Jahren ein Krieg stattgefunden hatte, der sie stolz darauf gemacht hatte, dass er geschehen war. Alle erwähnten mit Stolz, dass dies die einzige Stadt war, die den Krieg überlebt hatte. Aber gleichzeitig schien es, als würde dieser Stolz versuchen, etwas Finsteres zu verstecken, etwas, für das man sich schämte, und von dem alle Spuren verwischt werden mussten.

Obwohl Troja sich nicht an den Krieg erinnern konnte, glaubte sie, sich an den Geruch nach Verkohltem zu erinnern. Später hatte sie gelesen, dass das von Erzählungen kam, die sie gehört haben musste. Aber sie war sicher, es gab darin noch einen tieferen Sinn. Wie auch immer, neben den Toten in der Familie, litten sie auch an ihrer ökonomischen Situation. Aus einer der reichsten Familien war eine geworden, der nichts geblieben war, und das machte vor allem ihren Brüdern zu schaffen. Aus reichen Kindern waren sie zu Kindern geworden, die Hilfe in Anspruch nehmen mussten. Sie waren Kinder einer verschollenen Person. Wären sie wenigstens Kinder eines Märtyrers gewesen! Im Ego der Stadt waren Hilfen nicht gern gesehen. Geholfen wurde nur Missgeburten. Nach einer problematischen Adoleszenz mit Drogen, wurden die beiden Größeren religiös, während der Kleinere ein Rehabilitationszentrum nach dem anderen besuchte. Die zwei Größeren stritten die ganze Zeit, und konnten einander nicht leiden, nur wenn sie gemeinsam etwas Böses anstellten, harmonierten sie plötzlich wunderbar. Beide hatten schizophrene Zeiten hinter sich und gingen jetzt mit einer angsteinjagenden Rigorosität in die Moschee, von der alle überzeugt waren, es handelte sich um eine vorübergehende Phase.

Ihre Mutter war die einzige Person für die sie Mitleid empfand, sonst nichts. Und das Mitleid sorgte nicht für wachsende Liebe, im Gegenteil, es steigerte ihre Irritation. Sie wussten nicht, wie einander als Mutter und Tochter lieben. Troja dachte manchmal, dass ihre Mutter ihr die Schuld für alles Schlechte gab, das ihnen nach ihrer Geburt zugestoßen war. Das hatte sie ihr natürlich nie gesagt, aber so kam es ihr vor. Alles im Haus hatte mit Schuld zu tun. Als ob diejenigen, die am Leben geblieben waren, sich dafür schuldig fühlen mussten. Vielleicht war es nicht so, vielleicht bildete sich Trojas Kopf Dinge ein, die es nicht gab. Aber das Haus war unglücksschwanger. Jedes Mal, wenn sie sich aus dem einen oder anderen Grund ein Haustier zugelegt hatten, war es gestorben. Eine Katze, ein Hund, ein Fisch im Aquarium, Vögel und Reptilien. Alle hatte sie im Garten begraben. Bis Troja schließlich genug hatte von all dem Sterben und es bleiben hatte lassen. Sogar als sie alleine wohnte, fürchtete sie sich davor, es auszuprobieren.

Als das Mittagessen vorüber war, fand sie eine Ausrede um in die Küche zu gehen und der Mutter zu helfen. Sie fragte sie nach dem seltsamen Geruch im Haus. Die Mutter antwortete, sie rieche nichts. Sie bat sie, niemand anderem davon zu erzählen, weil die Tanten nur darauf warteten, ihr mangelnde Sauberkeit vorzuwerfen. Troja sah die Kontaktliste auf ihrem Telefon durch, in der Hoffnung, sich so an jemanden zu erinnern, mit dem sie ausgehen könnte. Niemand. Sie brach auf und wanderte lange durch die Peripherie der Stadt. Als sie zurückkam, war im Haus keiner zu sehen, sie hatten sich alle schlafen gelegt. Sie fühlte sich auch müde, aber nicht so sehr, dass sie schlafen hätte können. Sie ging in die Küche, konnte aber nichts essen, obwohl sie hungrig war. Der Geruch im Haus machte es ihr unmöglich, an Essen zu denken. Es wäre besser gewesen, wenn sie außer Haus gegessen hätte. Sie wollte in ihr Zimmer gehen, aber als sie an der Tür zum Keller vorbeiging, blieb sie stehen. Sie beschloss, hinunter zu gehen, auch wenn der Ort ihr Furcht einflößte. Sie öffnete die Tür und stieg die Stufen hinunter. Im Keller stank es noch ärger. Troja musste sich beinahe übergeben. Sie folgte dem Gestank. Instinktiv ging sie zu einem großen Schrank, schob ihn mit aller Kraft beiseite. Darunter war die Erde feucht. Als sie sie mit einem Finger berührte, war sie auch sehr weich und wie mit Speichel bedeckt. Sie wurde wütend. Sie nahm einen Stock und drückte ihn hinein. Da war etwas Hartes. Sie versuchte das Ding mit dem Stock herauszukriegen. Sie nahm einen zweiten Stock zu Hilfe. Das Ding schien festzuklemmen. Sie grub mit dem Stock die Erde auf. Da war etwas. Eine Puppe, handgemacht, auf primitive Art, sie ähnelte einer Voodoo-Puppe. An mehreren Stellen des Körpers steckten Nadeln. Troja schien, sie ähnelte dem Großvater. Ihre Gedanken fingen an, ihr Angst zu machen. Sie gab sich Mühe, sich vorzustellen, dass die Puppe einem kleinen Mädchen gehört hatte, das sie zufällig vergessen hatte, oder, oder – ihr schien, dass sie es wusste, obwohl es ganz und gar irrational war. Die schmutzige Puppe stank furchtbar und hatte seltsamerweise dünne Wurzeln geschlagen, ganz dünne Wurzeln.

Sie riss sie ab, zuerst mit der Hand, dann suchte sie nach einem Messer. Sie fand es und schnitt alle Wurzeln ab. Der Gestank wurde unerträglich und wieder musste sie sich fast übergeben. Sie steckte die Puppe in eine Plastiktasche. Verbrennen müsste man sie, aber sie wusste nicht wo. Filmszenen kamen ihr in Erinnerung. Sie knüllte Zeitungen und Karton zusammen, arrangierte einen Haufen und legte die Puppe in die Mitte. Das Feuer ging aus, bevor sie zu brennen anfing. Sie probierte es noch einmal. Ohne Erfolg. Sie versteckte die Puppe in einem Fach unten im Schrank. Der Geruch war ganz und gar nicht auszuhalten. Die kleinen Fenster des Kellers zu öffnen, getraute sie sich nicht, die Nachbarn könnten Verdacht schöpfen. Sie ging wieder hinauf. Im ersten Stock schlief die Großmutter im Wohnzimmer vor dem Fernseher, in dem eine Serie lief. Ihr Atmen war nicht zu hören, aber sie sah nicht genauer nach, weil die Großmutter immer so schlief. Die Tür stand offen und aus einem nahegelegenen Park kam ein kühler Wind herein. Sie ging in ihr Zimmer. Sie war sicher, dass es die Großmutter gewesen war. Ein Frösteln überfiel sie. Im Zimmer legte sie sich hin und zog mehrere Schichten von Decken und Tuchenten über sich, aber sie zitterte nach wie vor von der Kälte. Sie musste sich beruhigen, ihr Körper war außergewöhnlich leicht geworden, sie hatte das Gefühl, er würde in die Luft entschweben, wenn er nicht zugedeckt wäre.


Kukulla

Gjyshja ishte martuar 15 vjeçe. Gjyshi, pasardhës i një prej familjeve më të vjetra e të pushtetshme, i famshëm në qytet për të mirë, por një person jashtëzakonisht i dhunshëm dhe xheloz ndaj gruas së tij, veti që i kishte trashëguar edhe te të bijtë, njëri nga të cilët ishte babai i Trojës. Troja nuk e ka njohur të atin, gjyshin, xhaxhallarët apo djemtë e tyre. Të gjithë kanw vdekur në luftë. Të gjithë përveç grave dhe vëllezërve të Trojës që ishin fëmijë. Në fakt janë të zhdukur. Sot e kësaj dite. Qe 21 vjet. Troja është lindur gjatë luftës. Mirëpo ajo nuk mban mend asgjë nga lufta, ndaj për dallim nga nëna e saj, vëllezërit e saj apo gjyshja ajo nuk bën ndarjen e kohës në para dhe pas luftës. As nuk e kupton. As nuk ka vlerë për të. Kjo si duket e dallon prej tyre dhe e distancon. As në fakultet, askush nuk e dinte tragjedinë që i kishte ndodhur familjes së saj. Gjithmonë kishte dashur të shkëputej, të ikte edhe pse i dukej si një terror që e thirrte dhe e priste me durim. Si një e kaluar e errët. Ata nuk i mungojnë, sepse si mund të mungojë diçka që nuk e kishte pasur kurrë. Asaj i kishte munguar babai kur kishte parë baballarët e shoqeve të saj, por jo pikërisht babai i saj, sepse ai mund të kishte qenë kushdo. Një ditë, kur ishte adoleshte, e ndikuar prej një filmi, e pyeti nënën e saj pse ajo nuk merrte një burrë tjetër? Ajo e kishte rrahur shumë atë ditë. Të nesërmen në mëngjes i kishte kërkuar falje dhe e kishte lutur të mos e përsëriste kurrë më atë pyetje. Pwr njw kohw tw gjatwTroja e kishte menduar babain e saj imagjinar si njw sekret tw frikshwm, qw nuk mund ta ndante me askw.

Me nënën u përshendet ftohtë dhe i zgjati faqen ta puthte. Ishte një zakon mekanik që e kishin adaptuar, por shumë i ftohtë, buzët e nënës së saj iu duken si dy kërminj të tharë që i ngjiteshin në lëkurë. Ajo e pyeti nëse kishte ngrënë, Troja iu përgjigj që nuk donte. Po të sjell çajin pra, i tha me një zë pa shprehje. Troja u ul në tavolinë dhe ia nguli sytë telefonit. Iu duk se u bë jashtëzakonisht nxehtë në dhomë, filloi të djersitej. Por askush tjetër nuk bezdisej, ndaj mendoi që ishte diçka e brendshme. Doli prej dhomës në kopsht. Iu duk që filloi të merrte frymë më mirë. U shtri mbi bari, filloi të bënte ushtrime frymarrjesh duke prekur tokën nën të me duar, gati si duke iu lutur një zoti pagan.

Ditën e përvjetorit familja mblidhej dhe hanin një drekë së bashku. Ishte një mënyrë për të nderuar të vdekurit që ende nuk ishin tamam të vdekur. Është më e tmerrshme se sikur ta kisha parë duke e vrarë, kishte dëgjuar nënën të thotë duke aluduar për të shoqin e zhdukur, për të cilin kurrë nuk kishte guxuar të fliste si për të vdekur. Sikur se personi I parë që do të përmendte vdekjen, të shëndrrohej në vrasës.

Trojën e zuri gjumi vetëm në mëngjes, por u zgjua me një ndjenjë të çudishme, pothuaj po gëzohej që dita që e priste me shumë bezdi, kishte arritur. Ishte një e keqe e pashmangshme por që dikur kah pasditja do të përfundonte. Zgjodhi të vishte një fustan ngjyrë hiri, të përshtatshëm mjaftueshwm që të mos i hapte mundësi ndonjë kritike për veshjen. Ajo mbylli dollapin dhe u pa në pasqyrë. I dukej se ndryshonte në fytyrë kur vinte në këtë shtëpi. Në këtë qytet. I prishej lëkura e flokët. Djersitej shumë. Edhe qyteti ishte një lloj tjetër i burimit të ankthit. Rrënqethej kur mendonte se i duhej të dilte, të takonte njerëz.

Ndoshta nuk do t’i duhej të dilte. Filloi të mendonte nëse mund të porosisë gjithçka online, pastaj iu qesh me idenë. Do të bënte shumë ushtrime për të kaluar kohës. Kishte marrë disa karaktere për t’i analizuar. Ndoshta nuk do të jetë edhe aq keq, mendoi, e pastaj u frikësua nga gjithë ky pozitivitet.

Kur zbriti poshtë ende nuk kishin ardhur shumica. Vëllai i saj i vogël, po fliste në telefon jashtë, duke iu çjerrë dikujt. Nëna dhe halla po diskutonin diçka, përderisa gjyshja po shikonte boshëllëkun. Dy burra që Troja i njihte, por nuk i kujtohej kush ishin, po pinin kafe.

Pasi i përshëndeti, ajo doli prapë dhe u kthye në dhomën saj që të bënte një joint të vogël për ta marrë me vete. Do ta ndizte kur të përfundonte e gjithë ceremonia, në ndonjë vend ku mund ta tymoste e qetë. E pa që kutia me letra i ishte harxhuar, dhe me përtesë mendoi se si do t’i blinte në qytet. Puna ishte që qyteti ishte aq i vogël sa të gjithë e njihnin njëri-tjetrin dhe blerja e diçkaje që asocionte drejtëpërdrejt me barin mund të përfundonte në një skandal publik. E kapi një ankth i lehtë, por u përpiq ta qetësonte veten. Të paktën kishte një joint. E futi në çantën e vogël të dorës dhe zbriti poshtë. Mysafirët kishin ardhur. Ajo u përshëndet me mirësjellje dhe përpiqej të dukej sa më e pikëlluar. E pikëlluar por e prerë, që të shmangte njerëzit dhe qasjen e tyre.

Filloi t’i shihte një nga një, ndërsa me vete mendonte detaje për ta sikur bënin me personazhet në shkollë. Përballë i kishte dy hallat e saj, e madhja një grua shumë e bukur, me një fetish të theksuar në dominancë e poshtërim. E martuar më një burrë që ishte ende i dashuruar me të dhe ia plotësonte çdo dëshirë prej fëmije të lazdruar, ajo dukej e mërzitur për vdekje. Mes nënës së Trojës dhe hallës së saj ishte krijuar një marrëdhënie sado-mazohiste që dukej që të dyja e shijonin. Halla dukej që kishte marrë rolin e ish burrit të saj, veçse vetëm në mënyrë psikike. Nëna e saj dukej që kishte nevojë të nënshtrohej. Halla e vogël llogaritej një person non grata nga shoqëria. Ishte gruaja që kishte lënë burrin dhe fëmijët për një dashnor rasti. I cili pastaj e kishte lënë duke e poshtëruar pamëshirshëm në qytet. Për vite me radhë ajo ishte endur, sepse askush nga familja nuk guxonte t’i fliste. Por pastaj ndodhi lufta dhe ata e pranuan në shtëpi, por gjithmonë duke ia kujtuar çfarë kishte bërë. Burri dhe dashnori ironikisht kishin vdekur në luftë, të dy ushtarë.

Njëra nga gratë e xhaxhallarëve e pyeti nëse ishte gati ta përfundonte fakultetin. Troja i tha se ishte në vitin e fundit, pastaj do të merrte edhe një tjetër. Asaj iu prish ftyra. E kur do të kthehesh në shtëpi? Troja u dridh, por nuk i tha asgjë. Ajo vazhdoi, duke i thënë që duhej të kthehej më shpejt dhe të martohej. Pas disa vitesh nuk do të dukesh më bukur në fustan të nusërisë.

Nëna i ndërpreu duke i pyetur nëse donin kafe pas buke. Troja u ndje shumë falënderuese që nuk pati nevojë të përgjigjej. I shpëtoi edhe kësaj radhe, do të kujdesej të mos e takonte ditëve në vijim. Dy vëllezërit e saj po flisnin me njëri-tjetrin me shumë përqendrim. Ishte mënyra e tyre e zakonshme kur komplotonin diçka. Troja ka tre vëllezër më të mëdhenj. Të tre sipas saj janë të çmendur, por me siguri edhe ajo vetë. Është një familje e çuditshme në një qytet të çuditshëm ku vite më parë kishte pasur luftë, e cila I kishte bërë krenar që kishte ndodhur. Të gjithë e përmendnin me krenari që ishte qyteti I vetëm që kishte përjetuar luftën, por në të njejtën kohë dukej sikur krenaria e tyre përpiqej të zëvendësonte dicka të errët, madje të turpshme, duke tentuar të fshinin cdo gjurmë të asaj që kishte ndodhur.

Edhe pse Troja nuk e mban mend luftën, i duket që i kujtohet era shkrumb. Më vonë kishte lexuar që këtë ndjenjë e ka prej përshkrimeve, por ajo ishte e sigurt që kjo kishte kuptim më të thellë. Sidoqoftë, bashkë me vdekjet familja e saj e pësoi edhe ekonomikisht. Prej një prej familjeve më të pasura ata mbeten pa asgjë, e këtë e përjetuan shumë keq vëllezërit e saj. Prej fëmijë pasanikësh ata u bënë fëmijë të cilët merrnin ndihma. Ishin fëmijët e një prej personave të pagjetur. Të paktën të mund të ishin fëmijë dëshmorësh. Në egon e qytetit ndihma përjetohej shumë rëndë. Ndihmoheshin vetëm të dështuarit. Pas një adoleshence të vështirë me probleme me droga, dy të mëdhnjtë kishin përfunduar duke u bërë fetar, përderisa i vogli ende hynte e dilte nëpër qendra rehabilituese. Ata grindeshin tërë kohën, dhe nuk duronin njëri tjetrin përveq rasteve kur bënin gjëra të këqija, në këto raste kordinimi i tyre ishte superior. Të dy kishin pasur periudha skizofrenike dhe tani kishin filluar të shkonin në xhami me një rigorizitet të frikshëm, edhe pse të gjithë ishin të bindur që ishte veçse një fazë kalimtare.

Nëna e saj ishte i vetmi person për të cilin ndiente mëshirë, por asnjë ndjenjë tjetër. E mëshira nuk e bënte ta donte, përkundrazi irritohej prej saj. Ato nuk dinin ta donin njëra-tjetrën si nënë e bijë. Troja ndonjerë mendonte se nëna e saj e shihte si fajtore për të gjitha të këqijat që kishin ardhur pas lindjes së saj. Natyrisht, ajo kurrë nuk i kishte thënë këtë gjë, por kështu i dukej. Gjithçka në shtëpi lidhej me fajin. Sikur ata që kishin mbetur gjallë duhej të ndiheshin fajtorë për jetën. Ndoshta nuk ishte kështu, ndoshta koka e Trojës krijonte situata të paqena. Veçse dukej që shtëpia rëndonte prej palumturisë. Sa herë që  kishte marrë ndonjë kafshë të shtëpi, për një arsye apo tjetër, të gjitha kishin ngordhur. Mace, qen, peshq në akuarium, zogj e zvarranikë. Të gjitha i kishte varrosur në oborr. Dikur ishte lodhur me aq shumë vdekje dhe nuk kishte tentuar më. Edhe kur filloi të jetonte vetëm, kishte frikë të provonte.

Kur e përfunduan drekën gjeti pretekst të ikte në kuzhinë për t’i ndihmuar nënës. E pyeti për erën e çuditshme që vinte në shtëpi. Ajo i tha që nuk po nuhaste erë. E luti të mos i thoshte ndokujt tjetër, pasi hallat mezi prisnin ta kritikonin për pastërti. Filloi të shihte listën e kontakteve në telefon me shpresë që do t’i kujtonte dikë me të cilin mund të dilte. Askush. Doli dhe eci gjatë kah periferia e qytetit. Kur u kthye, në shtëpi nuk dukej askush, kishin rënë të flinin. U ndje e qetë, por jo aq sa të flinte. Shkoi në kuzhinë, por nuk mundi të hante anipse ndihej shumë e uritur. Era në shtëpi e bënte pothuaj të pamundshme të mendonte për ushqimin. Do të kishte qenë më mirë po të ishte kujtuar të hante jashtë. Donte të shkonte në dhomë, por duke kaluar kah dera e bodrumit, u ndal. Vendosi të zbriste, edhe pse ky vend kishte diçka të frikshme. E hapi derën dhe zbriti shkallëve.

Në bodrum era vinte edhe më shumë. Trojës i erdhi për të vjellë, por u mbajt. Filloi ta ndiqte erën. Instinktivisht shkoi te një dollap i madh, e largoi me forcë. Nën të toka dukej shumë e squllur. Kur e preku me gisht ishte shumë e butë dhe si me jargë. U neverit. E mori një shkop dhe e shtypi. Preku në diçka të fortë. Filloi ta shtynte me shkop, në mënyrë që ta nxirrte jashtë. E mori edhe një shkop tjetër. Ajo gjëja dukej sikur të ishte e ngjitur në diçka. Filloi ta shprishte me shkop shtresën e dyshemesë, duke e gërryer. Ishtë një kukull e varrosur. E qepur me dorë,vnë mënyrë shumë primitive, i ngjante një kukulle voodoo. Në disa pjesë të trupit kishte gjilpëra të ngulura. Trojës iu duk se i ngjante gjyshit. Mendimet filluan të bëhen shumë të frikshme. U mundua të krijonte skenare të mundshme se si ndonjë vajzë e vogël mund ta kishte harruar disi rastësisht, ose, ose, por i dukej që e dinte, edhepse nuk ishte aspak racionale. Kukulla qelbej erë dhe çuditërisht kishte filluar të lëshonte rrënjë të holla, por të shumta dhe të thella.

Filloi t’i shkulte fillimisht me dorë, pastaj filloi të kërkonte për ndonjë thikë. E gjeti dhe i preu të gjitha.Era u bë e padurueshme dhe ajo përpak sa nuk volli. E mori një qese plastike dhe e mbështolli me të kukullën. Mendonte se duhej ta digjte, por nuk dinte ku. Iu kujtuan disa skena filmash. Mblodhi gazeta dhe karton dhe i kryqëzoi. Kukullën e vuri në mes. Zjarri u ndal para se kukulla të përfshihej nga flakët. Provoi prapë, por pa sukses. E fshehu në një raft krejt poshtë nën dollap. Era ishte bërë e padurueshme. U frikësua të hapte dritaret e vogla të bodrumit, fqinjët mund të dyshonin. U ngjit lart. Në katin e parë gjyshja po flinte në dhomën e ditës para televizorit, në të cilin jepej një serial. Nuk i dëgjohej frymëmarrja, por ajo nuk e kontrolloi, sepse gjyshja gjithmonë ashtu flinte. Dera ishte e hapur dhe në lagjen ku ishte shtëpia vinte fresk prej një parku që ndodhej aty afër. U rrënqeth. U nis për në dhomën e saj. Ishte e sigurt që kishte qenë gjyshja. Në dhomë u shtri dhe u mbulua me disa shtresa batanijesh e jorganësh, po vazhdonte të dridhej prej të ftohtit. Kishte nevojë të qetësohej, trupi i ishte bërë jashtëzakonisht i lehtë, i dukej se do të pluskonte në ajër po të mos ishte e mbuluar. I dukej sikur të kishte zhvarrosur një kufomë.