Eva Ursprung, Joachim Hainzl, Evelyn Schalk ◄
Warum überrascht mich das Ganze eigentlich? Sprache war doch immer schon eine soziale Übereinkunft: wandel- und veränderbar. Die Bedeutung der Begriffe ist geprägt von der jeweiligen Umgebung, dem Kontext, in dem man aufgewachsen ist, den Emotionen und Erfahrungen, die man damit verbindet, und – ganz banal – von der Region, aus der man stammt. Ganz klar zu erkennen an Wörtern wie „Glück“, „Schönheit“, „Wahrheit“, „Reichtum“, „Gut“ und „Böse“, aber auch an Alltagsbegriffen wie „gehen“ versus „laufen“, „Sackerl“ oder „Tüte“.
Je nachdem, wie und wo man aufgewachsen ist, schmecken bestimmte Wörter anders, und die Wahrheiten meiner Studienzeit entsprechen längst nicht mehr dem, was jetzt als gesichert gilt. Unsere Kenntnis von der Welt ist begrenzt und wir lernen ständig dazu – oder vergessen wieder.
Waren nicht wir es selbst, die sogar scheinbar klar definierte Objekte wie Tisch oder Bett umgewertet haben, dem Dadaismus gefrönt und den Boden zur Decke erklärten? Und was ist überhaupt eine „Decke“? Etwas, mit dem ich mich zudecke, etwas, worauf ich beim Picknick sitze, oder das, was den Raum über mir begrenzt?
In der Kunst spielen wir stets mit der Wirklichkeit, relativieren sie, versuchen, sie neu zu denken. Aus ungewöhnlichen Blickwinkeln oder aus der Sicht anderer Lebewesen, viele auch mithilfe psychotroper Substanzen. Aber auch ohne LSD – das die Wahrnehmung ganz offensichtlich auf den Kopf stellt – reicht die Imagination. Wie wäre es, wenn ich aufwache und plötzlich ein Käfer bin, mit Facettenaugen, Fühlern und einem völlig anderen Wahrnehmungsapparat? Welche Töne außerhalb meines Hörspektrums nimmt mein Hund wahr, und welche Gerüche sind für ihn so wichtig, gelangen aber gar nicht erst in mein Bewusstsein? „Die Wirklichkeit, die Wirklichkeit trägt wirklich ein Forellenkleid und dreht sich stumm – und dreht sich stumm nach anderen Wirklichkeiten um!“, sang André Heller einst auf seinem Album „Abendland“. Dort ging es unter anderem um die Verbrechen der Nationalsozialisten, über die unser Geschichtsunterricht meist nicht hinausging.
A wie „Asozial“
A wie „Abwertung”
A wie „Ausgrenzung“
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B wie „Bevölkerungsaustausch“
A wie „Angst schüren“ + Konstruktion des „Anderen“
M wie „Monstrifizierung“ des „Fremden“
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Der Terrorist, der 2019 im neuseeländischen Christchurch zwei Moscheegemeinden angriff und dabei 51 Menschen tötete und viele weitere verletzte, betitelte seine eigens verfasste Hassschrift als „The Great Replacement“ – Der Große Austausch.
Der Begriff geht auf den Vordenker des Front National, den französischen Rechten Renaud Camus zurück, der von seinem Schloss in der Gascogne aus seine Hasstiraden verbreitet. Die deutsche Übersetzung seiner zentralen Pamphlete wird auch über den „Buchdienst“ des Ares Verlages in Graz vertrieben.
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C wie „Coronalüge“
V wie „Verschwörungsnarrativ“
W wie „Wissenschaftsfeindlichkeit“
D wie „Diktatur“
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Alexander: „Sollte es wirklich hinter dem Rücken von der stimmenstärksten Partei und mit Unterstützung unseres (…) BP zur einer Regierung kommen, dann ist des das Ende der Demokratie. Und kommt mir jetzt bitte ja nicht mit den Kommentaren wie „Jo FPÖ haben doch NUR 29% der Bevölkerung gewählt, somit haben 71% dagegen gestimmt“. Das ist irrelevant. Das Volk gab ihre Stimmenmehrheit der FPÖ und daher sollte diese auch ein Teil der Regierung sein! (…)“
Eleonora: „(…) Die zwei stärksten Parteien sollen/ müssen eine Regierung bilden. Den so haben die Österreicher beschlossen. Kanzler natürlich Kickl.“
Patrick: „(…) der 1. stellt den Kanzler u der rest hat zu Spuren sonst brauch ma eh net wählen (…)“
Sabine: „De roatn schwarzn greanen und pinkis san a schand für unser Heimat Österreich / ham voll de Frechheit Ansprüche zu stellen obwohl se Verlierer auf voller Länge warn / was is am Wählerwillen so schwer zu verstehen daß ihr in Zukunft unerwünscht seid / aber was will ma von eingebildetn Proleten erwarten“
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Maria: „Natürlich, das hat man eh gewusst! Die super tollen Demokraten, die eine demokratische Wahl, nicht hinnehmen! (…)“
Gertraud: „(…) HÄTTET IHR MEHR FÜR UNS GEMACHT ,NICHT FÜR DIE „FLÜCHTLING“ WAS FRAUEN U. MÄDCHEN VERGEWALTIGEN ! U. ALLES GRATIS HABEN ! Wir sind Österreicher ,wir sind Steuerzahler ! (…) WIR SIND DAS VOLK !! AKTEPTIERT DAS !!“
Barbara: „(…) diese Einheitsparteien ÖVP Grüne Neos und SPÖ haben noch nie Demokratiesch gehandelt. Für die zählt das EIGENE Volk nicht. Die haben uns Beraten und Verkauft.“
Stefan: „Diese 4 kannst in der Tonne Entsorgen (…)“
Matthias: „Demokratie ist ein Fremdwort für diese hirnlosen Sesselkleber….“
Roland: „Absolut undemokratische Verhalten, die Wählerwatsche war noch zu schwach für diese Demokratiefeinde. Höchste Zeit für die blaue Wende. es braucht den Tritt in den Ars…. h“
Fred: „(…) Kein Wunder, wenn ein senil ergrauter und patinagrüner Pazifist, der – de juro – militärischer Oberbefehlshaber ist….diese türkismafiosen Machenschaften absegnet, befürwortet und deckt!“
Stefan: „Die Kommunisten wollen wieder mal drüberfahren, wie man es eh schon länger kennt bei Coronapolitik, Impfpolitik, Klimawahnsinn usw. Diese Linke Agenda, da gehört mittlerweile auch ohne Ausnahme die ÖVP dazu, wollen als Verlierer die Frechheit besitzen, auch noch weiterregieren, (…)“
Michaela: „Dieses verlogene und betrügende Einheitspack soll endlich verschwinden.“
Karl: „Diese elenden Verbrecher“
Gerhard: „Drum verjagt endlich dieses EU-hörige Einheitsparteigesindel das für all das verantwortlich ist.“
Roli: „(…) Verlierer raus aus Österreich!!!! der Teufel soll euch holen (…)“
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Martin: „Ist klar wir leben ja in keiner Demokratie sondern in einer Diktatur. Jetzt wird es endlich sichtbar“
Erna: „Wer versucht tatsächlich die Demokratie ausser Kraft zu setzen ??? Sicher nicht Herbert Kickl, sondern diese „Herren“ hier !!“
Chris: „Die Koalition der Antidemokraten.“
Ingrid: „Der Faschismus ist zurück Und das Volk lässt es zu.“
Ernst: „Faschismus ist wenn sich Menschen bündeln um andere auszuschließen! Also wer sind die wahren Faschisten?“
Mike: „(…) schon seit mindestens 5 Jahren eine gemäßigte Diktatur. In der DDR war es zwar etwas schlimmer, aber das selbe Muster. Denke wie die Regierung und du hast deine Ruhe, denke selbstständig und mit Hausverstand und du wirst verfolgt, diffamiert und verlierst zum Schluss deinen guten Job und musst niedere Arbeiten verrichten……“
Monika: „Wir sind in einer Diktatur“
Jasmin: „(…) Wir müssen uns endlich wehren gegen diese idioten. (…) Das VOLK will FPÖ“
Cornelia: „(…) Ich wäre für eine Demo der FPÖ Wähler, um unser Recht durchzusetzen – alle einheitlich gegen die Einheitsparteien.“
Heide: „Genau alle auf die Strasse u. Demonstrieren (…)“
Bernhard: „ (…) Zeit das wir (..) in Wien vorm Parlament stehen und unser Recht einfordern , die haben nämlich gar nichts zu melden, die sind unsere Angestellten!“
Gerhard: „Arbeit niederlegen und Regierung nicht zur Kenntnis nehmen“
Reinhard: „Nicht nur Dummreden!!! Wenn nötig dann Müssen Wir aufstehen und Kämpfen!!!!“
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„social justice is a matter of life and death.“
(…)
noch nie waren die entfernungen so kurz und die distanzen so groß. das gegenüber existiert nicht mehr. also machen sie uns zu gegnern.
die verbindung kappen
der neoliberalismus hat immer die eine story erzählt. die ungebrochene, die erfolgsgeschichte, die verwertbare, die einspeisbare. aber vor allem: die einzige. neben, vor, über und nach ihr ist kein platz. für niemand. diese story hat alles gefressen, nichts anderes ist mehr übrig. du und ich existiert nicht. nur ein oder bleibt.
„Es ist unmöglich über die einzige Geschichte zu sprechen, ohne über Macht zu sprechen“, so die autorin chimamanda ngozi adichie. „Es gibt ein Wort, ein Igbo Wort, an das ich immer denke, wenn ich über die Machtstruktur der Welt nachdenke. Es heißt ’nkali‘. Es ist ein Substantiv, das in etwa übersetzt werden kann als ‚größer sein als ein anderer‘. Wie unsere Wirtschafts- und politischen Welten, definieren sich auch Geschichten durch das Prinzip von nkali. Wie sie erzählt werden, wer sie erzählt, wann sie erzählt werden, wie viele Geschichten erzählt werden, wird wirklich durch Macht bestimmt. Macht ist die Fähigkeit, die Geschichte einer anderen Person nicht nur zu erzählen, sondern sie zur maßgeblichen Geschichte dieser Person zu machen.“
zur geschichte werden, zur story, zum aushängeschild deiner selbst. und nur davon.
(…)
„Die Folge der einzigen Geschichte ist diese: Sie beraubt die Menschen ihrer Würde. Sie erschwert es uns, unsere Gleichheit als Menschen zu erkennen. Sie betont eher unsere Unterschiede als unsere Gemeinsamkeiten.“
sie erzeugt ungleichheit, weist unterschiedliche wertigkeiten zu und macht dieses vergehen zum maßstab, zum paradigma – jener waffe, die über leben und sterben entscheidet. mit diesem „größer als“ wird die basis zur auslöschung geliefert und gelegt – „The danger of the single story“.35
(…)
sie stellen bedingungen für rechte, auflagen für zugehörigkeit, forderungen für anerkennung. es sind akte des verweigerns. menschsein definiert durch unterschied und wertigkeit. diese fratze fällt dir aus dem zerrspiegel entgegen, der das fehlende gegenüber ersetzt hat. grinsend, denn die story ist gut erzählt, geht leicht durch die poren, bis in die tiefsten schichten. die story der unausweichlichkeit. denn es geht ja nicht anders… denn wie sollen wir denn… denn wir können doch nicht… denn es ist ja nur.
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E wie „Ehre“
P wie „Pflichterfüllung“
W wie „Wiederbetätigung“
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Wenn diese nachweisbar ist, dann wird sie entsystematisiert, also zum E wie Einzelfall deklariert. Die Taktik lautet: V wie Verharmlosung, siehe z.B. die L wie Liederbuchaffäre oder eben „Unsere Ehre heißt Treue.“
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F wie „Festung Österreich“
K wie „Kampfbegriffe“
A wie „Abschottung“, E, V und I wie „(sich) Einsperren“, „Verbarrikadieren“, „Isolieren“
G wie „Gutmenschen“
B wie „Bedeutungsumkehrung“ sowie V wie „Verunglimpfung“
H wie „Hetze“
H wie „Heimat“
A wie „Aneignung“ oder „Heimat ist da, wo noch niemand war.“ (Ernst Bloch)
W wie „Weltbürger*in“
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I wie „Impfpflicht“
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Gerhard: „ Diese EU zerstört alles was seit dem 2. Weltkrieg so mühsam wieder aufgebaut wurde. Und mit der Unterstützung des Ukrainekriegs, (…) ist unsere Regierung voll auf diesen Zug aufgesprungen. Von Corona noch gar nicht zu sprechen, wo sie sich auf Befehl der von den Superreichen beherrschten WHO voll gegen das eigene Volk stellte. (…) Die Folgen daraus sind wie man sieht absolut verheerend.“
Markus: „Die Kinder und Jugendliche zu Tode impfen dass ist ihnen egal…aber beim rauchen…die Gesundheit ansprechen…dass ist doch nur mehr zum (…) kotzen (…)“
Otto: „Die IMPF Terroristen haben Angst. (…) Die ganze POLITRUKEN Banden werden bezahlen für das GENOZID. 100%. Die verseuchen [versuchen] alles, eigene Haut zu retten. Es gibts nicht mehr zum reten, es gibts keine Haut mehr.“
Karin: „P(l)andemie !!! Bitte recherchieren, Van der Bellens ausgesprochene „ Neue Weltordnung „ war der erste „ Look Down „ ……seine erste Ansprache noch in der ZIP , ab dort habe ich recherchiert (…)“
Gerda: „Elektronischer Impfpass geht ab Montag in Vollbetrieb. Jeder wird verpflichtend erfasst. Abmeldung ist nicht möglich!! (…) … FPÖ war dagegen! (…) SPÖ, ÖVP, NEOS, GRÜNE DIKTATUR! (…)“
Stephan: „ (…) IHR solltet Euch schämen die Menschen im Land „schon wieder“ so wie mit der in Europa einzigartigen Impfpflicht für diese Genmittel zu überfahren ! Nehmt Euren Cheesburger Pharma und Alkohol Kanzler Sager so wie den Herrn rum Kogler mit seinem Gepfurze gleich mit (…)“
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J wie „Jörg“
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Mario: „Jörg Haider hat mit seiner herausragenden Persönlichkeit, (…) die Herzen ganz vieler Menschen erreicht (…). Wir werden genau das fortführen, was er leider nicht mehr zu Ende bringen konnte. Er wäre sicher stolz auf den Wahlerfolg der Freiheitlichen Partei bei der Nationalratswahl gewesen.“
Harald: „Lieber Jörg, schau owa auf de guten Blauen, und hilf den andern Trotteln zum Abgang. Ruhe in Frieden,…“
Hannelore: „(…) hoffe dein unbegreiflich unfall wird noch aufgedeckt, ich glaube noch immer an einen Anschlag!!!!“
SU Si. „ja Haider wurde auch kaltgestellt, weshalb war der Staatsschutz schneller als die örtlichen Einsatzkräfte und das Auto kam gleich unter Verschluss. Woll lauter lügen (…) die Wahrheit ist Mord auf Bestellung (…)“
Reinhard: „Im Kampfe Für Österreich ermordet!!!!!“
Evi: „Anscheinend von den Freimaurern umgebracht worden! Haben ja einen Schuh als Symbol hinterlassen!“
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zum schweigen bringen
sie haben es geschafft, die kommunikation zu unterbrechen. sie tun alles, die übersetzung zu verunmöglichen. sie haben sich zu herren über die zeit aufgeschwungen und über die entfernungen, haben sich in die sprache gegraben, die reden gekrallt, sich eingenistet in den worten auf unseren zungen und sie voneinander getrennt. vereinzelt. so sind sie leicht zu schlagen, in den bann zu
schlagen, zu verwerten, zu entwerten, zu verbrauchen, abzunutzen, zu entsorgen, zu zertreten, zu toxifizieren und gegen uns zu wenden, fadenkreuz im zielfernrohr.
(…)
sie ziehen die grenzen wieder hoch, ziehen sie durch – die geographien der kontinente und die mitten der herzen. so verunmöglichen sie die solidarität eines kollektiven wir, das bei zwei menschen beginnt. so bleibt nur noch du gegen ich. aber vor allem ich. nur mehr dieses ich, das zählt und gezählt wird. das ein preisschild trägt. gut sichtbar vor sich her. kaum ahnend, dass darauf nichtmal mehr eine zahl steht, sondern nur leben. oder leere. die mit visabeschränkungen beginnt und bei stacheldrähten und schießbefehlen noch nicht zu ende ist. sie führen wieder listen für die, die schon da sind, und lassen all jene namenlos, die nie ankommen durften.
so wird die entmenschlichung manifest, wird sichtbar in den tabellen der zu verfolgenden, in den leichen im wasser vor den küsten, in den lagern zwischen den städten und vor jeder haustür. sie sind da. wie können sie ungesehen bleiben? sie bleiben es nicht. aber sie bleiben ungefühlt. die herzen müssten springen, die wut kochen, die verzweiflung schreien, die schritte auf den straßen hallen, die gegen diese barbarei anrennen. aber es ist still. es ist unheimlich still, seit langem. ich frage mich, ob das schweigen damals auch so ohrenbetäubend war.
wir haben uns die sprache entwenden und das fühlen narkotisieren lassen. wir haben menschsein preisgegeben für bezifferbare kurvenverläufe, boxspringbetten und multipel versperrbare türschlösser.
Ein Europa, das schützt, so das motto der österreichischen eu-präsidentschaft. schutz für die besitzenden, die anderen bringt es um. so einfach ist die formel und so alt. und so neu und unverborgen und unverstellt und unwidersprochen und funkelnd angesichts der klaviatur roter knöpfe, auf denen das wunderkind des neuen alten faschismus seinen monströsen takt klimpert. und alle lauschen und imitieren die tonfolgen. der rest ist die nische, die nicht mehr existiert. verschwunden, zugeschüttet, ausgedörrt, wirkungslos geworden angesichts der großen einzigen erzählung ohne gegenüber, totalitär.
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G wie „gefängnislose Gesellschaft“
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K wie „Kuscheljustiz“
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Mario: „Unfassbar! Zwei Asylanten aus Afghanisten haben mehrere heimische Kinder (…) sexuell missbraucht… Das Urteil? Nur 18 Monate teilbedingte Haft! Es kann nicht sein, dass die Rechte von Asylanten mehr wert sind als jene unserer Kinder! Wie lange schaut die Kuscheljustiz unter ÖVP und Grünen noch zu, wie schwerkriminelle Migranten unseren Bürgern zusetzen?“
Christine: „ (…) Ich frage mich welchen Narren die Gerichte an Muslime gefressen haben. (…) Oder werden die Richter bestochen? Eine andere Möglichkeit gibt es, dass diese selbst Pädophil sind. Oder gibt es Interventionen von oben, oder aus Brüssel …(…)“
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Andreas: „Ich glaub da müsste es erst eine Politikerin mit einer schönen Gruppen Vergewaltigung erwischen bevor sich da was ändert“
Gerhard: „Größer Dank an die (…) Justizministerin Zadic, …. (…)“
Brigitta: „(…) sind ja nicht dieser zadic ihre Kinder, sondern die von den depperten Steuerzahlern“
Ewa: „Schickt diese Zadic dorthin wo die herkam! Wir brauchen die nicht ! Haben selber gescheite Menschen genug!“
Wolfgang; „Hoffe das passiert einen Familienangehörigen der Richter, dann möchte ich sehen wie das Urteil lautet!“
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Günther: „(…) nach ihrer kulturellen Erziehung, haben sie nichts Unrechtes getan. So oder ähnlich würde ein linklinkslinker Anwalt (bläh)dieren ( kommt von Blähung). Nur gut dass es einfach nur ein linker Anwalt war.“
Walter: „(…) ich denke ein Österreicher wäre viel härter bestraft worden“
Hans: „ (…) dieses üble Gesindel hat sich nicht an unseren Kindern zu vergreifen!!!!!!!!“
Gerti: „Das ist ein Freibrief für solchen Abschaum.“
Johannes: „Weg mit den Unkraut!! (…)
Adolf: „Dreckfresser“
Manfred: „Denen ghert glei a boa aufs Maul“
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Stella: „Mir ist egal ob es Asylanten sind oder einheimische Idioten, wer ein Kind angreift, ob es Berührungen sind oder sexueller Missbrauch, der soll am besten gar nicht mehr aus’m Knast rauskommen. (…).“
Thomas: „die können gleich für den Rest ihres lebens in einem Steinbruch Steine klopfen…“
Alfred: „25 Jahre Zwangsarbeit“
Mario: „(…) Lebenslang hinter Gitter und nix zum Fressen und nix zum Saufen. Fertig !.“
Andrea: „aber nicht auf Kosten des österr. Steuerzahlers, sondern ab in deren Heimat, (…)“
Claudia: „(…) zu Fuß, nicht mit dem Flieger.“
Henning: „Remigration“
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Roland: „ (…) sofortige Abschiebung und nicht die Täter sondern die ganze Familie ohne jemals wieder zurück zu kehren“
Engelbert: „Abschiebeabflüge werden nicht leicht… (…)“
Silvia: „Dann muss man sie über dem Mittelmeer aussteigen lassen“
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Eva: „Ich wäre für straffreie Selbstjustiz“
Elisabeth: „Auge um Auge Zahn um Zahn“
Anna: „Diese Monster dürfen alles bei uns tun, in ihrer Heimat wäre gleich mal Kopf ab.“
Johann: „Machen wir es so wie ihren Ländern, Handabhacken und fertig.“
Max: „(…) kastriert die Schweine oder schiebt sie ab! aber nicht im Flieger, Rübenwaggons tun’s auch“
Christoph: „Warum vertrauen die Eltern noch einem Gericht und nicht guten alten 5m Strick?“
David: „Wäre da mein Kind dabei gewesen könntet ihr euch die beiden hängend an der nächsten Strassenlaterne ansehen.“
Klaus: „Übergebt sie den Angehörigen der Kinder“
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H wie „Hass streuen“
H wie „Hilfsbereitschaft“, S wie „Solidarität“
L wie „Linkslinke“
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M wie „Menschenrechte“
P wie „Provozieren“, D wie „Dämonisierung“
M wie „Meinungsterrorismus“
R wie „Rechtsstaatlichkeit“
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T wie „Täter-Opfer-Umkehr“
Das Prinzip wird innerhalb der Rechten inflationär praktiziert. „Man wird ja wohl noch sagen dürfen…“ Meinungsfreiheit haben sie jenem politischen System zu verdanken, das totalitäre Kräfte zu sabotieren trachten und deren Grundpfeiler sie immer wieder attackieren: der Demokratie.
„Gesetzliche Verbote gibt es in liberalen Demokratien und auch in der EU nur, wenn damit Verhetzung, Diskriminierung und Verleumdung verbunden sind. In Österreich ist auch das Verbotsgesetz in Bezug auf die Verharmlosung des Holocaust wesentlich. Die Behauptung also, man dürfe etwas nicht sagen oder man müsse doch XY endlich sagen können oder es gebe eine Sprachpolizei, ist einfach falsch.“ (Linguistin Ruth Wodak)
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N wie „Normaldenkende“
Ich wuchs in einer Epoche auf, die von einer unfassbaren Vergangenheit, bahnbrechenden wissenschaftlichen Erkenntnissen, rasantem technischem und wirtschaftlichem Fortschritt und sozialen Umbrüchen geprägt war.
Nach Jahrhunderten des männlichen Überlegenheitsdenkens sollten Frauen plötzlich genauso viel wert sein wie Männer, dunkelhäutige Menschen gleich viel wie hellhäutige, „Menschen mit Behinderungen“ genauso wie „Normale“ – und viele Wörter darf man auf einmal nicht mehr verwenden, weil sie alte weil sie alte Normen widerspiegeln, deren Wert oder Wahrheit soeben widerlegt wurde. Und ich selbst komme ins Schleudern, weil ich oft nicht mehr weiß, wie ich etwas sagen sollte ohne damit jemanden zu verletzen. Menschen nicht verletzen zu wollen, gehört dabei zu meinen grundlegenden Werten, und auch das ist nicht selbstverständlich.
Meine fluide Sicht der Welt als Künstlerin macht es mir leichter, den Wandel zu verstehen und zu akzeptieren. Aber wie geht es damit Menschen, die ganz pragmatisch bodenständig ihr zufriedenes, sicheres, geordnetes und geregeltes Leben führen wollen, mit regelmäßigen Arbeitszeiten, Kindern und Ehepartnern, mit denen sie in einem gemeinsamen Haus(halt) wohnen, am besten mit Garten? Denen es viel zu anstrengend wäre, permanent mit Konventionen zu brechen und sich in andere Realitäten hinein zu imaginieren, weil ihnen die eigene einfach genug ist und sie darin Stabilität und Sicherheit finden?
Der Blick auf eine solche Idylle ist verlockend, wüssten wir nicht, dass es auch hier Brüche gibt, jede Familie mit ihren eigenen Tragödien und Dramen zu kämpfen hat. Die Welt ist eben von Grund auf unsicher, der Mensch zerbrechlich und wir alle haben das Potenzial, uns gegenseitig das Leben zur Hölle zu machen. Umso größer die Sehnsucht nach einem sicheren Hafen, einfachen Erklärungsmodellen, die dann auch halten, Wohlstand, Zufriedenheit und Glück. Oft frage ich mich, wieviel davon das alte Hollywood in unseren Psychen angerichtet hat. Oder der gute alte Heimatfilm, selbst die Märchen unserer Kindheit: Und sie lebten glücklich bis an ihr Ende. Das wollen wir doch alle, oder?
Inzwischen haben wir erkannt, dass Fortschritt nicht immer nur gut ist, dass unsere Wirtschaftswunderlandtechnologien die Erde zerstören, der Mensch sich notorisch irrt und Fehler macht und dass Machtverhältnisse oft weder mit Intelligenz noch mit Vernunft einhergehen.
So kommen wir vermehrt in Situationen, wo Menschen mit wenig komplexen Gedankenwelten uns aufgrund ihrer Position die als viel zu komplex empfundene Welt erklären. Und nachdem wir alle irgendwie allein gelassen sind mit den ständigen Turbulenzen, der Fülle neuer Erkenntnisse und deren Verwerfungen, den widersprüchlichen Nachrichten aus den vielen Netzen rund um die Welt und bis ins All, wünschen wir uns ein kleines bisschen Überschaubarkeit und Ordnung.
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F wie „Fantasie“, U wie „Utopie“
O wie „Ordnung muss sein“
K wie „Verklagen“, in Blut und, pardon, „Grund und Boden klagen“
C wie „kreatives Chaos“, „Chaostheorie“, „Charakter“
P wie „Patriot“
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MIM-104 Patriot ist ein US-amerikanisches bodengestütztes Flugabwehrraketen-System zur Abwehr von Flugzeugen, Marschflugkörpern und ballistischen Mittelstreckenraketen. Patriot wird z. T. als Akronym übersetzt mit: Phased Array Tracking Radar to Intercept On Target.
Die Patriot wurde ab 1984 bei einer Vielzahl von Streitkräften eingeführt, einschließlich der Bundeswehr und in Zukunft auch in der Schweizer Armee.
(…)
Das Radar sorgt ebenfalls für die Freund-Feind-Erkennung (IFF) durch elektronische Abfrage der Flugziele (Systembezeichnung: AN/TPX-46(V7); im Frequenzbereich 1030 und 1090 MHz) sowie den Aufbau eines Datenlinks zu abgefeuerten Lenkflugkörpern (Frequenzbereich: 4 bis 8 GHz). Diese Funktionen übernehmen separate Antenneneinheiten am unteren Teil des Antennenträgers. Weiterhin sind noch einige Module zur Nebenkeulenunterdrückung vorhanden, um Elektronischen Gegenmaßnahmen entgegenzuwirken.
(…)
Zum Selbstschutz vor Anti-Radar-Lenkwaffen kann eine Feuereinheit mit einem AN/TLQ-32-Radarköder ausgestattet werden. Dieser kann die typischen Signaleigenschaften des MPQ-53/65 emulieren, um anfliegende Lenkflugkörper abzulenken.
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Q wie „Querdenker“
Das Wissen über Quarks, die scheinbar mühelos zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft tänzeln, ist dabei wenig hilfreich. Daher weg mit der Forschung und der Wissenschaft! Weg mit unangenehmen Tatsachen der Geschichte. Weg mit der Kunst, die vom Wechsel der Perspektiven lebt und neue Denkansätze provoziert. Weg mit allem, das Fragen aufwirft, Zweifel nährt und die neu zu schaffende Ordnung herausfordert, die Gemüter beunruhigt. Zurück zu traditionellen Werten. Wobei ich die Vorstellung eines jähzornigen, rachsüchtigen alten weißen Mannes im Himmel, der meine Geschicke lenkt, auch nicht unbedingt beruhigend finde. Und damit sind wir bei einem wichtigen Teil des Problems: die Menschen sind nicht alle gleich. Sie wollen unterschiedliche Dinge und ihre Definitionen von Glück driften auseinander.
Aufgewachsen in einer Zeit der Erneuerung und vieler aufsprießender sozialer Umwälzungen, Experimente und Utopien, war ich immer überzeugt davon, dass eine bessere Welt für alle möglich ist. Auf dem Humus der Hippiebewegung bedeutete das für mich, dass ein erfülltes Leben nicht von Geld und Wettbewerb bestimmt ist, sondern von innerem Wachstum, Selbsterkenntnis, Reflexion bestehender Verhältnisse, Gleichheit, Solidarität, Frieden, Freiheit und Kreativität. Das brachte mich bereits in meiner Jugend in Konflikt zu den damals herrschenden Idealen der Aufbaugeneration nach einem alle auf allen Ebenen beschädigenden Krieg, die nun vorwiegend nach Sicherheit und Wohlstand strebte, zu erreichen durch harte Arbeit, Fleiß und Durchsetzungsvermögen, wenn nötig auch auf Kosten anderer. Die eine klare Vorstellung davon hatte, wie man sich zu benehmen hat, was man sagen darf und was nicht, wie man funktionieren muss, um die Gesellschaft aufrecht zu erhalten. Die „da oben“ mit Geld und mehr Bildung hatten das Sagen und die „da unten“ sollen sich fügen, über die Verbrechen der Vergangenheit wurde nicht geredet.
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R wie „Remigration“
D wie „Deportation“
Remigration – Zentraler Kampfbegriff u.a. des Rechtsextremen Martin Sellner, vorgetragen auf der vom Recherchekollektiv Correctiv aufgedecketen sog. Wannseekonferenz 2.0, auf der Verterater*innen rechter und rechtsextremer Parteien und Organisationen die millionenfache Deportation von Menschen aus Deutschland forderten und als Prozess durchspielten.
„Gegen einen solchen „Remigrationsplan“ kann wohl niemand etwas haben“ und man könne ja noch darüber hinaus gehen, so Wolfgang Dvorak-Stocker in der rechtsextremen Zeitschrift Abendland, die sein Verlag herausgibt. (https://www.abendland.at/index.php?id=1284)
S wie „Systemmedien“
D wie „Desinformation“ oder A wie „Als-ob-Medien“
E wie „Empirie“, R wie „Recherche“, V wie „Verifizierbarkeit“
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Nur weil jemand aus einem Bildschirm rausredet, ist er noch lange kein Journalist. Und nur weil ein Studio in Newsroom-Ästhetik aufgemacht ist, bringt es noch lange keine unabhängigen News.
„Die Strategie von Als-ob-Medien ist, durch die Imitation journalistischer Darstellungsformen als seriöse Nachrichtenquellen rezipiert zu werden und so extremistische und verschwörungsideologische Botschaften zu normalisieren. Sie nutzen bewusst eine Sprache, die darauf abzielt, Emotionen zu schüren und das Misstrauen gegenüber staatlichen und medialen Institutionen zu verstärken. Insgesamt stellen Als-ob-Medien eine erhebliche Gefahr für die demokratische Debattenkultur dar, insbesondere dann, wenn ihre Terminologien, Narrative und Selbstdeklaration als „Journalistische Alternativmedien“ unreflektiert übernommen und im medialen und politischen Diskurs normalisiert werden. Sie destabilisieren das Vertrauen in demokratische Institutionen und fördern eine zunehmende Polarisierung in der Gesellschaft.“ (Daniela Kraus, Presseclub Concordia)
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Mittlerweile gibt es eine Basisbildung für alle (wenn auch nicht überall, aber in „unserer“ Welt), und die Werte haben sich vermischt. Durch elektronische Medien wie Fernsehen, Radio und Internet haben plötzlich alle Menschen Zugang zu allem, was global gedacht und gelebt wird, die Welt um uns stellt sich allein dadurch selbst permanent in Frage. Freiheit, Protest gegen bestehende, als ungerecht empfundene Machtverhältnisse sind inzwischen der Mainstream – auch derer, die unter Freiheit vorwiegend die der eigenen Interessen verstehen und deren Ideologie sich auf die Sehnsucht nach alten Hierarchien und damit auch strukturellen Unterdrückungsmechanismen begründet, innerhalb derer man sich sicher, beschützt und aufgehoben wähnt. In einer nun viel freieren, gleicheren und gerechteren Gesellschaft beziehen sich Begriffe wie Revolution oder Befreiung nicht mehr auf den Ausbruch aus schädigenden Konventionen, sondern manchmal auf die Rückkehr zu autoritären Strukturen. Das Vokabular der 68er-Bewegung, die sich in vielen Bereichen der Gesellschaft etablieren konnte, wird nun gegen sie verwendet, Wokeness, also Rücksicht und Achtsamkeit gegenüber anderen, ist nun Teil des zu bekämpfenden Establishments.
Und so leben wir nun in einer für alle verwirrenden Zeit der sich wandelnden Begrifflichkeiten, die hier überall unter Anführungszeichen stehen müssten, weil niemand mehr weiß, was damit eigentlich gesagt werden will.
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T wie „Tiefer Staat“
Von „Deep State“ – Verwendung und Einführung von C wie „sprachliche Codes“ in den Diskurs, so wird M wie „Misstrauen“ geschürt, anschließend A wie „abgewiegelt“. Die Saat aber ist längst aufgegangen, im Prozess der N wie „Normalisierung“.
U wie „Unterschichtsgeburten“
A wie „Antisemitismus“, K wie „Klassismus“, E wie „Entmenschlichung“
O wie „Oligarchie“
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V wie „Volksverräter“
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Mario: „Am 29. September 2024 gab es zwei große Wahlverlierer – nämlich ÖVP und SPÖ! Und N[ehammer] und B[abler] haben nichts Besseres zu tun, als in den Hinterzimmern der Republik zu packeln. Dieses Verhalten ist schäbig und hat mit einem Akzeptieren des Wählerwillens rein gar nichts zu tun. Manchen Herrschaften geht es offenbar nur um Posten und um Macht – von Demokratie keine Spur!“
Helga: „Die zwei Komiker gehören in den Knast , daß sind doch keine Politiker sondern Hampelmänner. (…)“
Helga: Machtgeile korrupte Volksverbrecher… Sie wollen es nicht wahr haben daß sie die Verlierer sind und das Volk sie nicht mehr haben will…“
Josef: „Die zwei trottel sollen sich schleichen sind eine große Gefahr für Österreich“
Heinz: „Hast du etwas anderes erwartet von den Schweinchen. Die kann man nur mit der Brechstange entfernen (bildlich gesprochen)“
Stephan: „Und genau das werden wir machen !! (Bildlich gesprochen)“
Walter: „Es ist wesentlich einfacher einen Schimpansen zum Zoodirektor zu machen, als aus diesen zwei Vollkoffer einen brauchbaren Politiker zu formen. Bon Voyage.“
Horst: „Die Zwei größten Wahlverlier möchten Österreich Regieren da Frage ich mich welche Drogen nehmen diese Leute“
Hans Peter Ritter: „Man sollte die Typen die uns das angerichtet haben vor Gericht stellen… Aber nicht vor ein Linkslinkes..“
Erika: „Drecksackln damit loss mas net durch“
Rudolf: „Zwei ohne Rückgrat . Die zwei größten Tr…..[Trottel] in ihrer Partei ! Demokratievernichter !“
Annemarie: „(…) wahrscheinlich sind die beiden ein paar mal, vom Wickeltisch gefallen …“
Ernst: „ich bezweifle dass die jemals richtig gewickelt wurden, sind ja heute noch große Hosensch…“
Alexander: „Die 2 dümmsten Verlierer der Geschichte „packeln“ eine Regierung aus. Alles Gute, Österreich, mit solchen Versagern!“
A.M.: „Die zwei haben null Rückgrad. Die sind gar zu blöd das sie verstehen das sie verloren haben.“
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Mario: „ (…) Grenzt für mich an Wahnsinn der in der Politik unübertroffen ist, Korruption am Volk, Verrat, antidemokration, und Amtsmissbrauch. Wie auch Herr Regenbogen Van der bellen, nicht zu vergessen ist. Der Hofburg Opa der dies auch noch zulässt und fördert. (…)“
Reinhard: „Wir Müssen Dafür Kämpfen, wenn es notwendig ist!!! Wir müssen Unseren Volkskanzler unterstützen!! Dieser dreckige VanBello ist gegen das Volk von Österreich!!! Dieser will Israel nach Österreich holen! Das hat Dieser Verbrecher schon vor 20 Jahren gesagt, wo er noch bei den Grünen Idioten Chef war. Dieser VanBello muß auch weg!!! (…)“
Albin: „(…) würde mich nicht wundern wenn ein Bundeskanzler Karl Nehammer mit einem Vizekanzler Andreas Babler und einer Stimmen Lieferantin Beate Meindl-Reisinger dem deutschen Weg beschreiten (…) wird als nächster Schritt dann für die islamistischen Mitbürger die Scharia eingeführt“
Martina: „(…) wenn es eine Dreierkoalition wird, müssen wir wirklich ALLE uns wehren und dagegen vorgehen. (…)“
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Brigitte: „die wollen Österreich vernichten, für denen sind nur Flüchtlinge was wert, Österreicher gehen denen am A….. vorbei,“
Traude: „Die wollen doch nur am Ruder bleiben um sich die Taschen voll zu stopfen“
Margit : „lauta Kreaturen“
Mario: „Wer ÖVP (…) wählt, bekommt extrem linke Politik! (…)“
Ossy: „Diese linken Verbrecher gehören weg“
Alfred: „zwei Volltrotteln haben sich gefunden, bleibt nur zu hoffen das sie auch gemeinsam abhauen.“
Josef: „(…) gehören aus dem Land gejakt“
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Heinz: „Ich kann gar nicht soviel essen, wie ich kotzen möchte / Das ist Faschismus pur. Die bekommen noch ihre Rechnung (…)“
Nikolaus: „(…) Mann sollte Sie alle einsperren!“
Walter: „Diese Regierung gehört hinter Schloss und Riegel.“
Jasmine: „Ich kenne Länder da wurden Politiker in Mülltonnen verfrachtet … (…).“
Tamara So: „Ratten gibt es nicht nur in der Kanalisation, sie sind mitten unter uns!“ [BILD]
Alfred: „Dieses Pack bekommt von mir keine stimme / Hoch lebe kickl“
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W wie „Willkommensklatscher“
E wie „Europa“ als Feindbild.
E wie „Empathie“
.
Aber
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und europa erwacht an den rändern
und europa kennt kein pardon
doch weit hinaus über den grenzen
lässt sich nichts untergraben verdrahten verbarrikadieren
denn europa das lebt am taksim
und in den langen nächten der place de la république
das schlägt seinen takt in jeder metrò
ton für ton das akkordeon zwischen den reihen.
denn mein europa ist gebaut auf sand von melilla
und den stehlen von ceuta die jenen gehören, die sie heute bezwingen.
das ist mein europa, das überall beginnt und nirgendwo endet,
und wenn das nirgendwo überall ist, dann ersteht es neu
an den küsten siziliens mit jedem arm der sich reckt, um
von schaukelndem grund auf festen zu helfen.
die le pens und petrys kriegen es nie und nimmer
– die kriegen nur sich selbst, also was sie verdienen – ,
denn es steht und ersteht auf fundamenten gebaut
von partisaninnen no pasarán gibt den weg nicht frei durch
die straßen von barcelona berlin bukarest und budapest
das ist mein europa in jedem sandkorn
dessen sahara durch die gassen rollt von paris
und an den ecken wiens hängen bleibt wenn
es doch nur
wenn es doch nur
wenn es doch nur
leben sein wollte-
doch europa erwacht an den rändern
den schlagadern seiner ideen
hinter transparenten und verschränkten händen
die kein wasserwerfer durchbricht
über die jahre um jahre
im trotzigen kopf in den nacken geworfen
lebt europa
und nur aus dem
und nur dort
zwischen über all und ab brüchen
pocht widersteht
ein kontinent.
ein meer.
ein mensch.
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X wie „xy und xx – und sonst nix!“
P wie „Patriarchat“
Das Aufbrechen traditioneller Geschlechterrollen und binärer Geschlechterdefinitionen bedeutet eine Transformation des traditionellen Familienbildes – und damit der strukturellen Grundlage konservativ-reaktionärer Gesellschaftsformen. Kein Wunder also, dass sie sich mit buchstäblich allen Mitteln dagegen wehren. Denn das heißt nichts anderes als Machterhalt.
Daher wenden sie gerade wenn es um Gleichberechtigung geht, die Taktik der S wie Symbolpolitik an und Bedienen sich dafür der Methode der T wie Tote Katze:
„Hier handelt es sich um Symbolpolitik, eine von vielen Dimensionen im FPÖ-Kulturkampf. Anstatt dass man sich politisch um die relevanten Probleme wie die Gehaltsschere, steigende Ungleichheit, Gewalt gegen Frauen kümmert, wird als Ablenkung eine symbolische Aktion gesetzt. Rhetorisch wird dies als Strategie der toten Katze bezeichnet – inmitten einer problematischen und unangenehmen Diskussion wirft man ein neues Thema, die tote Katze, ins Gespräch und lenkt damit von echten Herausforderungen wie einer Budgetkrise ab. Dazu dienen Diskussionen über das Kopftuch, über Sternchen oder Doppelpunkt. Im Rahmen der Symbolpolitik sind solche Verbote recht wirksam und weisen auf konservative Werte hin. Denn das Sichtbarmachen von Geschlechtsidentitäten bleibt eine wichtige Dimension von vielen im Kampf um Gleichberechtigung.“ (Ruth Wodak)
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aber identitäten die das gegenteil von identitär meinen, von binär und eindeutig, sind lebenswelten, die ihre codes sprengen:
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not me
i’m the crowd
i’m a mother
i’m a sinner
i’m a fucker
i’m the boys who never care
i’m the nightmare of your mornings
i’m the dancer in the stardust
i’m a snapper
i’m a singer
i’m a loverlooserlone
i’m the freaks on daily movie
i’m the gods of your consume
i’m the other always bounded
i’m the harvest of your gloom
i’m the lies of revolution
i’m the weight of bodies fear
i’m the dreamer in the darkness
i’m the motion of appearence
i’m the wave you run away of
i’m the catching sunny heat
i’m the mess you always long for
and you flee when shows ahaed.
i’m whatever you imagine
i’m the chaos of a night
standing on and one will fight for
i’m the moving link inside.
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Y wie “Y-Chromosom”, “Yuppie”, “Yachthafen”, “Yin und Yang”
F wie „Fakten“
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Z wie „Zensur“
Meinungsfreiheit ist ein Menschenrecht.
Und dennoch ist dessen Freiheit nicht grenzenlos.
Es gibt viele Grenzen (die auch in unserem Rechtssystem klar definiert sind), die darauf achten, dass durch die von mir in Anspruch genommene Freiheit nicht die Freiheit oder Menschenrechte einer anderen Person verletzt werden.
Dieser eingeforderte respektvolle Umgang unter Menschen hat nichts mit Zensur zu tun.
Alle hier wiedergegebenen Zitate stammen aus der Zeit zwischen dem 30. September und 12. Oktober 2024, also während des steirischen Landtagswahlkampfs.
Diese Zitate und viele, viele weitere ihrer Art sind, auch jetzt nach Monaten, immer noch online zu finden.
Nachzulesen sind sie auf der offiziellen Facebookseite jenes Politikers, der aktuell die Funktion des steirischen Landeshauptmanns inne hat.
Ende
Der Gesamttext ist hier nachzuhören.