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die ungenützte chance, unsere gesellschaft sensibler zu gestalten
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Stefan Lozar ◄ Mein Leben als Künstler ist geprägt von Selbstzweifeln und einer Infragestellung meiner Existenz, ein endliches Dasein in einer andauernden Krise. Als am Anfang der Pandemie zu beobachten war, wie eine globale Angst entstand, hatte ich den Eindruck, … Weiterlesen

lockdown statt ausstellung
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Eva Mohringer-Milowiz ◄ Mein Fotoprojekt „Kärntnerstraße“ ist genau in die Zeit des ersten Lockdowns gefallen. Als ich zu fotografieren begann, da waren keine Menschen mehr auf der Straße, es fuhren nur wenige Autos und alle Geschäfte waren zugesperrt. Wegen der … Weiterlesen

kunst und kultur sind lebensmittel
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Eva Ursprung ◄ Für mich als Künstlerin und Ausstellungsmacherin war die Pandemie eine starke Herausforderung an die Kreativität. Ungerecht waren die wesentlich stärkeren Restriktionen, denen wir gegenüber dem Handel ausgesetzt waren. Kunst und Kultur sind Lebensmittel, der Zugang dazu sollte … Weiterlesen

selbstverständliches in frage stellen als teilweise positive erfahrung
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Kate Howlett-Jones ◄ Als die Pandemie ausbrach, arbeitete ich gerade an mehreren Projekten, die auf Eis gelegt werden mussten. Wie die meisten Menschen dachte ich, es wäre nur eine Frage von Monaten und dann ginge alles wieder seinen gewohnten Gang. … Weiterlesen

gemischter satz
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Reni Hofmüller ◄ Alphabete der Auslassungen und Gegensätze (unvollständig)inspiriert vom Alphabet der Zärtlichkeit, Şeyda KurtMai 2022Ich kann gerade keine ganzen Sätze schreiben.Die Pandemie ist immer noch da.Andersartigkeit Agonie Alkohol AusbeutungBedrängtheit Belustigung Biometrie Blutdruck Bescheidenheit BarometerCholesterinspiegel Chronische ÜberlastungDatenschutz Depression DemütigungErlaß Eigentum … Weiterlesen

das prekäre zuhause als selbstreferenzielle echokammer
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Igor F. Petković und Dominika Kalcher◄ Rückzüge bin ich durch Kreativ-Lockdowns im Home-Office gewohnt. Die Covid-Einschränkungen erlebte ich anfangs daher durch dystopische Ausformungen, wie Straßen voll bleierner Stille oder vereinzelten distanzierten Menschen, deren Gesichter unter den Masken unleserlich wurden. Die … Weiterlesen

die beziehung zum live-publikum ist durch nichts zu ersetzen
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Irina Karamarković und Denovaire ◄ Es klingt wie ein Klischee, aber diese Pandemie hat nicht nur uns alle, sondern auch unsere Arbeitsweisen in großem Ausmaß verändert. Als Musikerin bestand ein Hauptteil meiner Arbeit in der Zeit vor COVID aus Live-Performances … Weiterlesen

die lockdowns als verschnaufpause
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Joachim Hainzl und Maryam Mohammadi ◄ Selbstverständlich hatte die Pandemie in den letzten beiden Jahren auch massive Auswirkungen auf die Arbeit von Maryam und mir. Bei einem Projekt fiel die geplante Auftaktveranstaltung genau mit dem Beginn des ersten Lockdowns zusammen. … Weiterlesen

online-meetings ersetzen kein persönliches kennenlernen und gemeinsames planen
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Renate Kordon ◄ Für mich wurde durch die Pandemie vor allem ein Projekt verhindert, dass ich gemeinsam mit einem Trickfilm-Studio in Irland durchführen wollte. Ich hatte eine Förderung für meine FABULI Episoden bekommen und geplant, diese mit irischen TrickfilmkünstlerInnen gemeinsam … Weiterlesen

der standby-modus breitete sich im ganzen inneren system aus
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Severin Hirsch ◄ Durch die Pandemie und den Lockdown wurde mein Flow im (künstlerischen) Schaffen unterbrochen. Anfangs war klar, dass wir warten müssen, Ausstellungen wurden verschoben oder abgesagt. Ständiges Warten und Bereithalten, dazwischen seinen Brotjob machen, wieder warten. Sich über … Weiterlesen

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